Der Schutzhund

 

Da es immer schwieriger wird, den Hunden die Möglichkeit zu geben, ihre natürlichen Triebe zu entfalten ist die Schutzarbeit eine sehr gute Möglichkeit die natürlichen Triebe des Hundes zu befriedigen. Die Schutzarbeit stellt hohe Anforderungen an Hund und Hundeführer. Zum einen muss die Verständigung Mensch - Hund stimmen (Rangordnung) zum anderen muss der Hund gewisse Voraussetzungen (sicheres Wesen, Schussfestigkeit, Ausdauer, Führigkeit…) mitbringen. Das alles macht die Schutzarbeit zu einer sehr anspruchsvollen Beschäftigung für Hund und Hundeführer.

Für die Schutzarbeit benötigt man einen so genannten Schutzhelfer, der den Dieb "spielt", den der Hund stellen und verbellen muss. Der Gehorsam und Teamgeist zwischen Hund und Hundeführer ist hier ebenfalls sehr gefragt.

Die Ausbildung umfasst drei Kurse (ÖPO-1, ÖPO-2, ÖPO-3). Bei dieser Ausbildungsform sind die Bereiche Schutz, Fährte und Unterordnung gleichwertig.

Bei der so genannten Königsdisziplin in der Hundeausbildung wird der Hund im Gegensatz zur landläufigen Anschauung nicht böse oder aggressiv gemacht.

Es handelt sich bei dieser Ausbildung um eine Arbeit, die den ureigensten Instinkten des Hundes entspricht.

zurück zur Kursübersicht